#1: Vor einiger Zeit ging es ja hier um den Gast Josef Hader in der Harald Schmidt Show. Dazu stellte ich eine These auf und dass diese fast völlig eingetroffen ist, erfreut nicht nur mich, sondern kann man jetzt auch nachprüfen.
#2: Außerdem hab ich vor nicht allzulanger Zeit erklärt, dass Roberto Benigni einer der größten Melancholiker dieser Welt ist. Und auch diese Tatsache können ungläubige Geister heute nachprüfen.
#3: Langsam aber sicher haben sich The Decemberists mit ihrer jüngsten Veröffentlichung, nämlich The Crane Wife, in mein Leben geschlichen. Zuerst waren da die beiden Auskopplungen, die da immer wieder auf FM4 zu hören waren. Zum einen das traurige bis wunderschöne „The Crane Wife 3“ und zum anderen das aufmunternde bis niederdrückende „O Valencia!“.
Irgendwann hab ich dann gemerkt, dass diese Songs nicht nur leicht zu hörende Popsongs sind, sondern auch eine genauere Betrachtung vertragen. Gedacht, getan. Jedem/r zu empfehlen, der/die mal woanders hin will…
#4: Hört nicht auf die Kritiker, die behaupten, dass Babel und Children of Men, schlechte Filme seien.
Denn Babel auf der einen Seite zeigt was die Globalisierung heute mit uns machen kann. Nämlich nichts bis alles. Und das ist wichtig.
Und Children of Men auf der Anderen, zeigt, in einer zugegeben drastischen Weise, was passieren könnte, wenn Leute, die sich noch immer nicht zu blöd für rechtes und ausländerfeindliches (ergo menschenverachtendes) Gedankengut sind bzw. nicht wissen, dass sie blöd sind, weiter Zulauf bzw. Vorbilder finden. Und das ist noch viel wichtiger.
#5: Endlich kam ich also zu diesem Film. Bringing out the Dead von Martin Scorsese und mit Nicolas Cage. Nicolas Cage spielt einen „Ambulance-Driver“ im New York der frühen 1990er Jahre und scheint daran zu zerbrechen. Wer das New York aus der Taxi-Driver-Perspektive vermisst, sollte sich den Film irgendwann mal ansehen. Und alle anderen natürlich auch.
#6: Wenn ihr was mit Sin City anfangen konntet aber dafür nichts mit Troja, dann müsst ihr euch die Trailer zu 300 ansehen.