Gestern habe ich mir „Der Tiger und der Schnee“ angesehen und wieder einmal festgestellt, dass Roberto Benigni einer der größten Melancholiker dieser Welt ist. Denn um die Definition von Melancholie und Depression endlich anzubringen: In der Melancholie ist die Hoffnung ein zentrales Thema und genau dieses Thema, geht in der Depression völlig verloren.
Zuerst also zwei Beispiele für Melancholie:

Der Anfang von „Der Tiger und der Schnee“, begleitet von Tom Waits und seinem unglaublichen Song „You can never hold back spring“ (Und falls ihr euch fragt, was an der Hochzeit selbst melancholisch sein soll; unbedingt den Film ansehen):

Beispiel Nummer zwei: The Smiths – There is a Light that never goes out

Und jetzt das Beispiel für Depression. Diesmal nur Morrissey: Every Day is like Sunday (wer in diesem Song, und besonders bei diesem Auftritt, Hoffnung findet; bitte melden):

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