KURZE MUSIK IM JANUAR

01 / The Arcade Fire – ‚Intervention‘
02 / The Thermals – ‚Here’s Your Future‘
03 / Naked Lunch – ‚Military Of The Heart‘
04 / Built To Spill – ‚Goin‘ Against Your Mind‘
05 / Mickey Avalon – ‚Jane Fonda‘
06 / Modest Mouse – ‚Dashboard‘
07 / Sparta – ‚The Most Vicious Crime‘
08 / Jamie T – ‚Salvador‘
09 / PlayRadioPlay! – ‚Compliment Each Other‘
10 / Say Hi To Your Mum – ‚Let’s Talk About Spaceships‘
11 / The Klaxons – ‚The Bouncer‘
12 / The Bridge Gang – ‚London Sky Tonight‘

—–

LANGE MUSIK IM JANUAR

Cold War Kids – ‚Robbers & Cowards‘

Frischer Export aus Kalifornien. Toller, leicht morbider IndiePop. Die 12 Titel des Debuts nisten sich sofort ins Ohr und Frontjüngling Nathan Willet schreit einem singender Weise wunderbar verschrobene Geschichten entgegen. Mit etwas mehr Glück hätten wir die Herrschaften auch schon als Support von den Two Gallants im Flex live erleben können – naja, wir hatten eben kein Glück, aber der Festivalsommer ist bis jetzt noch immer gekommen… Reinhören lohnt sich, liebe Leute!

Anspielnummern: ‚We Used To Vacation‘, ‚Hang Me Up To Dry‘



Casitione For The Painfully Alone – ‚Etiquette‘

Hier ist der Name das Programm. Hauptsächlich ist es die Casio-Rogel, welche beim Lo-Fi-Projekt von Owen Ashworth aus Oregon der schmerzhaften Einsamkeit ein akustisches Ventil bietet. Bei uns das Debutwerk, eigentlich bereits das vierte Studioalbum; da ist es natürlich schon so, dass es etwas mehr Budget gab und verständlicherweise auch andere Instrumente verwendet wurden (ansonsten würdet ihr einen Artikel zu diesem Album hier sicherlich nicht lesen können). Der Multiinstrumentalist Ashworth lud sich ein kleines Orchester bewaffnet mit Flöten, Streicher, Klavier und Schlagzeug in sein Wohnzimmer ein und raus kam dieses wunderbare „Debut“.

Anspielnummern: ‚Young Shields‘, ‚Bobby Malone Moves Home‘


Midlake – ‚The Trials Of Van Occupanther‘

Midlake bieten zauberhaften, zeitlosen Folk-Rock erinnernd an Wilco und My Morning Jacket. Ich weiss zwar nicht, um welcher Art von Versuchen von Van Occupanther es sich handelt während dieser 45 Minuten Melancholie pur, aber die Geschichten der 11 Stationen sind es wert gehört zu werden.

Anspielnummern: ‚Young Bride‘, ‚Roscoe‘

Tapes’n’Tapes – ‚The Loon‘

Tapes’n’Tapes aus Minneapolis machen die perfekt verschrobene „Nerd-Musik“, die einem sofort an nostalgische, selbstgebastelte Mixtapes und alte Kassettenrekorder erinnert. Zu ihren Geschwistern im musikalischen Geiste zählen sicherlich Built To Spill, Modest Mouse und Clap Your Hands, Say Yeah!.

Anspielnummern: ‚Cowbell‘, ‚Insistor‘


The Thermals – ‚The Body, The Blood, The Machine‘

Etwas verspätet entdeckt, da schon im Oktober des Vorjarhes erschienen, verfiel ich erst vor kurzem dem Wummer ‚Here’s Your Future‘, hervorgebracht von diesem Kollektiv aus Portland. Auf diesem ihren dritten Streich schießt die Band den Großteil der Nummern wieder unter 3 Minuten durch die Boxen des Hörers, der sich schon auch mal am nächsten Tisch festhalten muss, um nicht weggeblasen zu werden. Viel Energie, pregnante Stimme (s. Interpol, She Wants Revenge etc.)

Anspielnummern: ‚Here’s Your Future‘, ‚A Pillar Of Salt‘

—–

BÜHNENAUSSICHTEN

15.02.2007 / Eagle*Seagull / Flex / 10€
17.02.2007 / Pornoantenne @ Local WD / Cselley-Mühle / 8€
19.02.2007 / The Decemberists / Flex / 14€

04.03.2007 / The Frames / WUK / 18€ / +support
14.03.2007 / Naked Lunch / Arena / 13€
19.03.2007 / Klaxons / Flex / 12€

17.04.2007 / Garish / WUK 7 10€

05.05.2007 / Bloc Party / Gasometer / 28€
16.05.2007 / Built To Spill / Arena / 16€

Links