So zum Beispiel Califone mit ihrem zweiten Album Roots & Crowns.

Gleich beim Opener kommen da dann also solch komische Percussions daher und selbst auf dem Album „Keine Macht für Niemand“ von den Scherben, haben mich die schon gestört und das soll was heißen, wenn ich Kritik an diesem Album äußere.
Diese Percussions gleich zu Beginn also, haben das Album in meinem Kopf ganz einfach einmal geskipt. Bis zum inkmix vol. 7, (welcher noch immer nicht draußen ist. Kleine Gedankenhilfe an den Chef dieser Seite hier) denn auf diesen hat sich der Song Spider´s House verirrt. Und weil ich natürlich keinen Mix hier reinstelle ohne ihn mindestens zweimal auf seine Durchhörbarkeit geprüft zu haben, ist mir dieser Song teuer geworden. Und schlussendlich auch das ganze Album.

Nur ist es tatsächlich schwierig über dieses Album zu schreiben, was aber nicht nur an meiner Hemmung und Verkrampftheit liegt.
Denn obwohl die Songs alle eher im unteren Tempobereich angesiedelt sind und sich nicht viel aus großer Aufregung machen, sind sie sehr unterschiedlich.
Sind es beim erwähnten Opener „Pink & Sour“ noch die Percussions die (fast) das ganze Lied tragen, kommt bei „Sunday Noises“ (zwei Songs später) schon die Gitarre durch. All die anderen Instrumente sind so eingesetzt, das ich Wastl mich nicht wirklich getraue, sie zu bestimmen. Was aber egal ist, denn es geht nicht darum welches Instrument hier erklingt sondern WIE es erklingt und das passt bei Califone immer.
Schöne Kompositionen über die mit einer doch zurückhaltenden Stimme gesungen wird.

Insgesamt ein, für gehetzte Seelen wie meine, ein entspannendes Album, in dem aber immer mitschwingt, das es auch lauter und schneller gehen könnte. Nur: Wozu?

Also:

Ich finds gut. Du auch?

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