Nach dem Debütalbum „We Colour The Night“ legen FAREWELL DEAR GHOST 2016 mit der EP „SKIN“ (VÖ 12.02.2016 via ink music) nach. Die Band scheut sich nach wie vor nicht vor großen Gesten und Gefühlen. Wohldosierter Pathos trifft auf Zweifel und Hoffnung gleichermaßen. Ursprünglich als Philipp Szalays Soloprojekt entstanden, ist FAREWELL DEAR GHOST mittlerweile zum Bandprojekt herangewachsen. Nach einer Tour durch China im letzten Frühjahr, haben Philipp Szalay, Philipp Prückl, Alex Hackl und Andreas Födinger die beeindruckende Größe Chinas und seiner seltsam anonymen Großstädte für „We Were Wild Once“ in eine Metapher über das Erwachsenwerden gegossen. Und die schiere Größe des Sounds der Single schließt nahtlos an jene von Wuhan oder Nanjing an. „All Of Me“ stürzt sich ins Leben, ins Abenteuer. „We take pride in our fears“ singt Szalay und transportiert mit einer perfekten Symbiose aus Sound und Text ein Gefühl, das nur als Euphorie beschrieben werden kann.

Mit „Skin“ schlagen FAREWELL DEAR GHOST ruhigere Töne an. Fast elegisch kommt das Intro daher und zieht uns in einen fragenden Track, der sich nicht anmaßt, alle Antworten zu kennen, aber immer hoffnungsvoll bleibt. Der vierte Track dieser EP schließt einen Kreis: „Violet“ spiegelt den Sound der Band und ihr unvergleichliches Timbre wider, vereint Pathos und Sehnsucht mit einem treibenden Sound, der den Hörer an einen Ort der Zufriedenheit transportiert. 

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