Wir kommen nicht umher, die Sechziger Jahre als Quasi-„Thema“ für unser diesjähriges Fest zu erklären. Schließlich ist es mit ein Grund, warum wir die Freunde des Hauses von LES ZOOTS gebeten haben, uns das eine oder andere Ständchen zu geben. Denn eigentlich wird ink nicht nur fünf, sondern SECHZIG. Das ink-Familienoberhaupt Hannes Tschürtz (*25.06.1977) und das seinerzeit erste ink-Familienmitglied Nina Hochrainer (*25.06.1980) feiern ihre ganz persönlichen Jubiläen unter dem Banner des blauen Plattenspielers. Ja, und: zusammengezählt ergeben diese Geburtstage: 60. Wir gehen also voller Freude in die Sechziger Jahre – und ihr hoffentlich mit uns.

Und die Geschichte, die geht so: 2001 wurde das Markerl „ink“ erstmals urkundlich erwähnt. Gegründet zugunsten der Verbreitung guten Musikgeschmackes, als unabhängiges Netzwerk, als Zusammenrottung gleichgesinnter Menschen, DJs, Bands… – unter der Federführung von Ideenspender Hannes Tschürtz. Unter dem Namen ink fanden so zum Beispiel auch die Booking- und Management-Aktivitäten Platz, die seit geraumer Zeit für Bands wie garish oder Zeronic betrieben wurden.

Im Herbst 2001 wurde das Label ink aus der Taufe gehoben und die Zeronic-Debütplatte „High Life“ veröffentlicht. In der Folge stand das Label unter anderem für den Nostalige-Sampler „F&M Rosinen“ oder den Soundtrack zum Kinospielfilm „Ikarus“ (mit Nina Proll und Simon Schwarz) Pate. Gleichzeitig wurde die Verlagsedition ink aus der Taufe gehoben.

2003 wurde aus der Idee endgültig ein eigenständiges Unternehmen, aus den zarten Knospen der Konzertvermittlung eine „anständige“ Bookingagentur mit nationalen und internationalen Künstlern. Bis zum heutigen Tag ist diese an mehr als 750 Auftritten der diversen Kombos aus unserem Künstlerangebot „Schuld“.

Zum Unternehmensbild gesellte sich die Entwicklung, Konzeption, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, die als „gemeinsamen Nenner“ einen kulturellen, wiewohl mutigen und fortschrittlichen Gedanken verfolgen, die dereinst die schreibende Zunft etwa als „Urbane Landkultur“ bezeichnete. Bezug nahm man dabei vor allem auf die entstandene B-Volution-Serie, die ink seit 2004 als „Jugendprogrammschiene“ für die Burgenländischen Kulturzentren umsetzt.

Im Jahr 2006 wurde derGreiszler als Shop-Portal für die Tonträger und Merchandising-Produkte der mit ink liierten Künstler eröffnet und erfreut sich regen Zulaufs. Aus der „Edition ink“ ist mittlerweile ein eigenständiger „ink Musikverlag“ geworden, der gemeinsam mit ink und dem Schwesterlabel schoenwetter Schallplatten haufenweise gute Musik unter die Menschen bringt :-). Zu den veröffentlichten Tonträgern zählen etwa solche von garish, Ja, Panik (Flashbax), Parabol, Tom Liwa, Beangrowers, Dump oder Fortunas Favourites.

Mit dem Guten Club betreibt ink den längstdienenden Regular Club im Wiener B72. Mit der Geburtstagssause am 29.06. endet die bereits siebente Saison. Weil wir feiern gibt´s natürlich freien Eintritt und einen Welcome Drink für die uns wohlgesonnenen Gäste 😉

Und im Herbst feiert ink sein fünfjähriges Bestehen mit einem noch voll ultra mega-streng-geheimen Indoor-Festival in Wien.

Und noch was: Weil wir feiern und euch fürs brave Lesen und Mitfeiern belohnen wollen, gibts im Greiszler jetzt das ink.JUBEL-äums-Paket mit historischen ink.-CDs und einem 3 Euro-Bonusgutschein für den nächsten Einkauf!… reinschauen!

Links