Rechtzeitig vor der Winter Tour 2018 veröffentlichen Farewell Dear Ghost ihr Video zu „Prince of Saigon“. Der Song wurde 2017 auf dem Album „Neon Nature“ veröffentlicht.

Schon die Ambivalenz des Titels zeugt von Gegensätzen, von Scheinrealitäten und dem Echten im Leben auf der anderen Seite des Spektrums. Sänger und Texter Philipp Szalay beschreibt auf einer emotionalen Metaebene des Außenstehenden das geradezu absurd Erscheinende an seiner Generation: Die künstliche Überhöhung des Ichs, übersteigertes Selbstbewusstsein bis zur Manie unter dem Deckmantel der perfekten Präsentation – das ist Szalays Neon. Er zoomt tief in diese Welt hinein und stellt die Frage: Wo ist das Loslassen geblieben? Muss ich wirklich der König von Wasauchimmer sein, um mein Dasein zu rechtfertigen?

Gekrönt wurde die Veröffentlichung des Albums durch den Gewinn des radio fm4 Amadeus Awards 2018 und einen Live-Auftritt bei der Verleihung im April 2018.

// WINTER TOUR 2018 //

22.11. Prague (CZ), Chapeau Rouge
23.11. Chemnitz (DE), Atomino
25.11. Magdeburg (DE), Wohnzimmerkonzerte
26.11. Hamburg (DE), Häkken
27.11. Leipzig (DE), Ilses Erika
28.11. Nuremberg (DE), Club Stereo
29.11. Regensburg (DE), Heimat
01.02. Munich (DE), Cord Club
02.02. Passau (DE), Zeughaus

Mira Lu Kovacs & Clemens Wenger: "Sad Songs To Cry To" (CD)

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Produktbeschreibung
UPC: 4018939520434
Label: Ink Music

Tracklist:

  1. Wenn ich mir was wünschen dürfte
  2. Kalt und kälter
  3. This Woman's Work
  4. Solitude
  5. Fort von hier
  6. That's What Happiness Is
  7. A Case Of You
  8. Bridge Over Troubled Water
  9. Halt dich an deiner Liebe fest
  10. I'm Old Fashioned


Mira Lu Kovacs (5K HD, My Ugly Clementine) und Clemens Wenger (5/8erl in Ehr ́n, JazzWerkstatt Wien) präsentieren ein intimes Duo-Album: “Sad Songs To Cry To”. Der Name und das Release Datum im Dezember haben Programm, denn die beiden sehnen sich schon seit einigen Jahren nach einer gemeinsamen, musikalischen Bewältigung der verlässlich einsetzenden Melancholie rund um die Weihnachtsfeiertage. “Sad Songs To Cry To” ist somit eine persönliche Auswahl von zehn Liedern geworden, die thematisch das Spektrum der Emotionen von Traurigkeit, Angst, Einsamkeit, Überforderung und Melancholie auffächern.

Die musikalischen Arrangements zeigen einen unprätentiösen Zugang zu den Songs: Es genügt die Sogkraft der klaren, hellen Stimme im komplementären Zusammenklang mit dem trüben, dunklen Klaviersound. Gemeinsam eingespielt, in Wohnzimmeratmosphäre mit Blickkontakt und ohne in die Musik oder Interpretation eingreifende Nachbearbeitung, spürt man die Unmittelbarkeit und Zerbrechlichkeit der Interpretationen, als wäre man als Zuhörer*in live dabei beim privaten Salonkonzert.


Schon im Frühjahr 2022 veröffentlichte das Duo die ins Hochdeutsch übertragene Version des STS Austropop-Klassikers “Kalt und kälter” als erste Single zum Album. Hinzukommen nun drei weitere deutschsprachige, und sechs englischsprachige Lieder. Dass Kovacs und Wenger bei der Produktion nicht auf Zeitgeist und musikalische Trends schielen, zeigt eine diverse Auswahl an Stücken: Neuinterpretationen von Popsongs und Jazz-Standards von 1931 bis in die 80er Jahre, sowie zwei eigene, neue Stücke. Zeitlose „Sad Songs To Cry To“ - für alle Menschen, die sich im konstanten Feed der ironisch durchseuchten Unterhaltungskultur nach Tiefgang und Pathos sehnen.


Das Album beweist, dass die beiden eine eigenständige Art des Zusammenspiels gefunden haben. Mit schlafwandlerischer Sicherheit manövrieren sie sich auch durch große Songs wie Joni Mitchells „A Case Of You“. Man folgt ihnen bei jeder Piano Note, bleibt bei jedem Satz dabei. Poetischer und treffender kann das Wesen der Traurigkeit nicht besungen werden, wie im Song:

"You're in my blood like holy wine.
Oh, you taste so bitter. So bitter. And so sweet."



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Mira Lu Kovacs & Clemens Wenger: "Sad Songs To Cry To" (CD)

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