© Schmieds Puls / Nick Prokesch / Liesa Kovacs

Das Video des ersten Tracks von „Manic Acid Love“ (VÖ  07.09.18) von Schmieds Puls ist seit heute online. Mira Lu Kovacs sagt darüber: „This song is dedicated to my mania and the illusion of having to do everything by myself. (…) If you leave it to me then I can heal all nations (…).“

Mit „Manic Acid Love“ führen Schmieds Puls auf ihrem dritten Album durch ein großes thematisches Triptychon menschlicher Emotionen in einem immer wiederkehrenden Kreislauf. Im elf Stücke umfassenden Zirkel begegnen wir bedingungsloser Hingabe (Manic), deren Schattenseite eine tiefe Verletzlichkeit sicht- und spürbar macht (Acid), die wiederum nur durch die menschliche Gabe zur Versöhnung überwunden werden kann (Love). Ein tiefgehendes Spektakel.

Für „Manic Acid Love“ strömt sinnbildlich die Lava aus dem Artwork. Schön und so unkontrollierbar wie gefährlich dient sie als pittoreske Bildmetapher. Die oberflächliche Schönheit hat es in Wahrheit faustdick hinter den Ohren. Umso tiefer emotionaler Schmerz sitzt, umso energischer muss er irgendwann raus.  

Mit jeder Enttäuschung lädt er sich noch mehr auf; die durchschimmernde Wut und Verzweiflung entlädt sich erst zwischen den Zeilen, um schließlich in energischen Schimpftiraden in Richtung wohlerkämpftem „explicit lyrics“-Stempel zu gipfeln.  

Und so ist das dritte Album von Schmieds Puls gleichzeitig das Lauteste. Waren die bisherigen Werke auch ein Findungsprozess, ist „Manic Acid Love“ kantiger und direkter. Es ist ein deutlicher Schritt weg von fremden und eigenen Erwartungshaltungen und dem Drang zum ultimativen Perfektionismus, hin zum Ausloten von Gegensätzen.

Hannes Tschürtz: "Unnützes Musikwissen" (Buch)

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Unnützes Musikwissen mit Geschichten und Anekdoten aus der Popmusik
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Produktbeschreibung
ISBN: 978-3-99152-611-7
Verlag: Ink Music / Buchschmiede
Sprache: deutsch

Paperback, 190 Seiten; Ink Music/Buchschmiede

"Unnützes Musikwissen" versammelt Anekdoten und Geschichten aus der Welt der Popmusik; im Besonderen für die Kinder der 80er und 90er-Jahre. Die Geschichten hinter den Songs, die Kleinigkeiten, die man im Radio nicht hört, die Verbindungen und Zusammenhänge die man nicht gleich sieht. Für den kleinen “ha!”-Moment oder das kopfschüttelnde “Tss!” zwischendurch; für das Hinterstübchen und das nächste Pub Quiz oder zum legeren Angeben beim nächsten Grillabend. Denn natürlich ist Wissen niemals wirklich “unnütz”, weil es von eben jener Neugier zeugt, die den Autor angetrieben hat, Dinge zu erfahren und zu entdecken und sie niederzuschreiben.


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