Farewell Dear Ghost, Leyya und das Team von Ink Music beim Amadeus Farewell Dear Ghost, Leyya und das Team von Ink Music beim Amadeus / Foto: (c) Andreas Tischler / IFPI

Bei der 18. Verleihung der Amadeus Austrian Music Awards sind am Donnerstag im Wiener Volkstheater gleich zwei von Ink Music betreute Acts ausgezeichnet worden:

Leyya erhielten die Trophäe in der Kategorie „Best Alternative“ und damit bereits ihren zweiten Amadeus nach dem FM4-Award im Vorjahr. Die Band kehrte erst jüngst von einer intensiven Tour zum aktuellen, gefeierten Album „Sauna“ zurück und spielte noch zwei Tage vor der Preisverleihung in Paris.

Farewell Dear Ghost freuen sich über die Trophäe | Foto: (c) Andreas Tischler / IFPI

Davor waren Farewell Dear Ghost bereits als Gewinner des FM4 Awards fest gestanden. In einem mehrstufigen Publikumsvoting wurde die Band aus ingesamt 20 Acts ausgewählt, die Nachfolge von Bands wie Bilderbuch (2014), Wanda (2015) oder Schmieds Puls (2016) anzutreten. Prämiert wurde die Band für das Album „Neon Nature“, das im Oktober bei Ink Music erschien. In der Show lieferte die Band eine launig-bunte Version des daraus stammenden Titels „Pink Noise“.

[ Farewell Dear Ghost: „Pink Noise“ bei den Amadeus Austrian Music Awards
[ FM4 Award für Farewell Dear Ghost
[ Portrait Farewell Dear Ghost

Für Ink Music setzt sich damit eine schöne Serie fort, hat das Haus doch auch 2017 zwei Auszeichnungen (Mynth in ‚Best Electronic/Dance‘ und Leyya mit dem FM4 Award) befeiern dürfen und davor Acts wie Bilderbuch, Clara Luzia oder Catastrophe & Cure zu ihren ersten Preisen geführt.

Zum achten Mal leer ausgegangen sind dagegen „traditionsgemäß“ Garish. Seit 2001 wurde die Band für jedes ihrer bisherigen Studioalben nominiert und hat die Entwicklung der österreichischen Musiklandschaft nicht nur mitgeprägt, sondern schon angesichts der Evolution der Amadeus Awards in der ersten Reihe verfolgen können.

Einer der Höhepunkte der auf ORF eins übertragenen Show war zweifellos der Auftritt von Yasmo, die nicht nur als erste weibliche Künstlerin in der Kategorie Best HipHop/Urban nominiert war, sondern auch – begleitet von ihrer Klangkantine und einem 20köpfigem Musikerinnenchor ein programmatisches wie stimmungsvolles Statement zur Lage der Frauen abgab: „Girls Wanna Have Fun“.

[ Yasmo & die Klangkantine: „Girls Wanna Have Fun“ bei den Amadeus Austrian Music Awards

Seit 2001 ist das von Hannes Tschürtz gegründete Unternehmen als Management, Label, Verlag und Booking-Agentur aktiv und so mitverantwortlich für die Entwicklung einer sich im Volkstheater selbstbewusst und positiv präsentierenden Szene. „Wir definieren uns seit jeher als Künstler- und Karrierenentwickler – Amadeus Awards sind eine schöne Bestätigung für die jahrelange gemeinsame Arbeit mit den Künstlerinnen und Künstlern..“ sagt Bettina Schöll (Operative Geschäftsführung).

[ Ink Music

(Im Bild oben von links nach rechts:
Alexander Hackl (Gitarrist, Farewell Dear Ghost), Philipp Szalay (Sänger, Farewell Dear Ghost), Hannes Tschürtz (Gründer Ink Music), Jessica Ölz (Booking, Ink Music), Marco Kleebauer (Leyya), Andreas Födinger (Drums, Farewell Dear Ghost), Sophie Lindinger (Leyya), Philipp Prückl (Bass, Farewell Dear Ghost), Georg Weissmair (Ink Music)
Bild: Lukas Kargl 

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