Nach dem hochgelobten Debüt vor zwei Jahren ist Interzone nicht weniger als ein Quantensprung für diese Band. Da ist zunächst die Sprache. Paul Pötsch textet intuitiver, emotionaler, direkter. Gleichzeitig haben Trümmer ihr musikalisches Repertoire auf eine deutlich breitere Basis gestellt. Zwar immer noch eindeutig im Post Punk verhaftet, ist diese Musik von einer nach allen Seiten offenen, dauerflackernden Dringlichkeit getragen. Trümmer sind also wieder da, und sie kommen genau im richtigen Moment. Der Tanz auf dem Vulkan da draußen ist eine Nummer heißer geworden – die Hamburger haben den Soundtrack dazu.


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